Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion nimmt den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden wahr und ernst. Das ist einer der Gründe, warum die Gemeinschaft der Kirche an diesem Übergang das Sakrament der Firmung feiert.
Jungen Menschen soll für den Weg des Erwachsenwerdens und der Selbständigkeit die Hilfe des Glaubens zugesagt werden: Der Heilige Geist.
Umgekehrt macht der Empfang der Firmung deutlich, dass man zu seinem Glauben steht und den Weg des Glaubens, der mit der Taufe begonnen hat, weiter gehen will. Das lateinische Wort "firmare" bringt beides zum Ausdruck: ermutigen, stärken, bestätigen, festigen.
Die Spendung der Firmung geschieht, wie das Neue Testament berichtet, durch Handauflegung, wobei der Bischof spricht: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Aus dem Osten kam der Gebrauch des Öles hinzu, die Salbung mit dem Chrisam.
Spender der Firmung ist der Bischof, der aber auch einen Priester beauftragen kann.
Wer sich als junger Erwachsener in unserer Pfarrei firmen lassen möchte, findet alle Informationen hier: Firmung in St. Elisabeth