Ökumenisch geht es zu bei den regelmäßigen Andachten und Taizé-Gebeten abwechselnd in den verschiedenen Kirchen in Lorsbach.
Klein aber fein. So präsentiert sich die Kirche Herz Jesu, die zur Heimat der katholischen Gemeinde in Lorsbach geworden ist.
Nach der Reformation war Lorsbach lange protestantisch und damit war auch die 1551 erbaute damalige Kirche evangelisch. Ab 1895 traf sich wieder eine katholische Kapellengemeinde in einem Privathaus. Bis zum Ersten Weltkrieg war die Zahl der Katholiken so weit gestiegen, dass konkrete Planungen für eine katholische Kirche angestellt wurden. Die Kirchengemeinde erwarb das Grundstück Brückenstraße 11 und so konnte der Bau im Jahr 1915 verwirklicht werden.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Kirchenfenster beschädigt und eine Glocke eingeschmolzen, die 1965 durch eine Glocke aus der Hofheimer Kirche ersetzt wurde.
Vom Opfer- und Gemeinschaftssinn der Lorsbacher zeugen der Erweiterungsbau an der Kapelle, der der Jugendarbeit und den außerkirchlichen Begegnungen der Gemeinde diente, und die ansprechenden Grünanlagen, die um den schlichten, aber schmucken Kapellenbau liegen und diesem Ortsteil von Lorsbach eine anheimelnde Note geben.
Im Wechsel mit den evangelischen Kirchen in Lorsbach treffen wir uns regelmäßig zu Taizé-Gebeten am Abend, außerdem feiern wir ökumenisch unseren Kerbegottesdienst und St. Martin.
Informationen
Regelmäßige Gottesdienste:
Am 1. Sonntag im Monat um 09.00 Uhr
Kontakt:
Kirche und Gemeindehaus: Brückenstraße 11, 65719 Hofheim-Lorsbach